Johann Sonnleitner
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Johann Sonnleitner studierte an der Akademie für Musik und darstellende Kunst (heute Musikuniversität) und an der Universität in Wien in den Fächern Orgel (Alois Forer), Cembalo (Eta Harich-Schneider), Schulmusik, Geschichte und Pädagogik. Weiterbildung an Meisterkursen bei Gustav Leonhardt, Anton Heiller Luigi Fernando Tagliavini, Marie-Claire Alain, Cor Kee u.a.. Internationale Konzerttätigkeit vor allem als Solist, Kammermusikpartner und Liedbegleiter. Jahrelange Zusammenarbeit mit Nikolaus Harnoncourt durch Mitwirkung im Concentus Musicus Wien, im Monteverdi- und Mozart-Ensemble des Opernhauses Zürich und als dessen Assistent an der Hochschule Mozarteum in Salzburg. Johann Sonnleitner unterrichtete zuerst an den Musikhochschulen in Wien und Salzburg, 1979 Berufung an die Musikhochschule Zürich als Leiter einer Klasse für historische Tasteninstrumente, ausserdem Unterricht am Lehr- und Forschungsinstitut „Schola Cantorum Basiliensis“. Dazu gab er Meisterkurse an verschiedenen ausländischen Musikhochschulen und an der Sommerakademie für Alte Musik in Innsbruck. Auch ist er regelmässig Juror an internationalen Wettbewerben. Forschung auf dem Gebiet der Aufführungspraxis, besonders bezüglich der historischen Tempo- und Metronom-Angaben. Übungsbuch, gemeinsam mit Clemens Christoph von Gleich: «Bach – wie schnell?» (Verlag Urachhaus 2002, englische Version Bach Tempo Guide, Göteborg Organ Art Center). Eine kommentierte Sammlung rätselhafter Metronom-Angaben ist in Vorbereitung (Publikation der Forschungs-Abteilung der Musikhochschule Zürich). Johann Sonnleitner ist auf dem Gebiet der Neuen Musik tätig durch viele Erstaufführungen von neuer Orgel- und Cembalomusik, als Mitwirkender im Wiener Ensemble «Die Reihe» (Friedrich Cerha). Seit 1981 – angeregt durch die Kompositionen und die Forschungsarbeit Heiner Rulands – pflegt er einen intensiven Einsatz für Musik in erweiterter Tonalität. Homepage
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